Maldorfer Chronik
1300 Gründung Maldorfs (?)
1505 erste schriftliche Erwähnung der Gemeinde
1513 Abendmahlskelch mit folgender Eingravierung: XVI - 1513
1719 Einweihung der kleinen Orgel
1721 Neuer Taufstein
1759 Bau des heutigen Pfarrhauses und Vervollständigung um 1793
1773 wurde der eingestürzte Kirchenchorraum erneuert und mit Ziegeln gedeckt
(1692-1773 mit Schindeln gedeckt, vorher mit Stroh)
1777 brannte die Schule durch Sorglosigkeit der Scholaren ab und wurde neu gebaut
1786 Bau des heutigen Turms ( mit 4600 Ziegeln und 40 Fässern Kalk)
1788 zwei gleiche Kerzenständer aus Bronze erworben
1791 eine Turmuhr durch den Schmiedemeister Johann Graef aus Sächsisch-Reen eingebaut
1800 die große Glocke durch den Glockengießer Johann Baumgärtner aus Schäßburg geliefert
1816 Bau einer Schule auf dem Gelände des heutigen evangelischen Gemeindesaals
1833 Zinnkanne gekauft
1844 Bau der heutigen Maldorfer Kirche durch den Maurermeister Johann Weinrich
1847 Kauf der heutigen Orgel
1892 Bau der heutigen Schule
1926 mittlere und kleine Glocke durch eine Hermannstädter Glockengießerei gegossen und eingebaut
1934 entstand unter Pfarrer Johann Hofgräff der evangelische Gemeindesaal unter großen Opfern
der Maldorfer. Er kostete ohne den Hand- und Spanndienst der Nachbarschaften 112.000 Lei.
Das Holz zum Brennen der Ziegel spendeten die Eheleute Georg und Katharina Flagner.